Wie wird die Kommunikation an die sich verändernden Bevölkerungsschichten angepasst?

Haben Sie in den letzten Monaten ein grösseres Warenhaus, zum Beispiel in Zürich, besucht? In bestimmten Läden fällt ganz speziell auf, dass auch viele Nicht-Ureinwohner hier einkaufen. Und damit sind nicht die Touristen gemeint. Natürlich wollen wir hier alles andere als Polemik, Migrations- oder Integrationspolitik machen: Doch es ist eine Tatsache, dass der ausländische Bevölkerungsanteil in der Schweiz stetig am Wachsen ist. Die Grossverteiler haben hier schon länger reagiert. Wer in der Migros in Altstätten einkauft, den erwartet ein anderes Sortiment als zum Beispiel in Zollikon.

Doch wie läuft das in der Kommunikation? Wird in Ihrem Unternehmen bereits auf die verschiedenen (zum Teil neuen) Zielgruppen eingegangen? In den Sozialen Medien kann ja ganz spezifisch mit unterschiedlichen Kampagnen auf eine fein definierte Käuferschaft eingegangen werden. Die Selektionskriterien können hier perfekt ausgewählt und gegliedert werden. Doch auch bei Print, Plakaten und Mailings spürt man: Englische Kommunikation und Slogans sind immer mehr auf dem Vormarsch und ev. werden bald ja auch die Produkte in mehr als nur unseren Landessprachen angeschrieben werden müssen…